Eine der größten Sorgen eines jeden Eigentümers ist der Werterhalt der eigenen Immobilie. Ist die Immobilie selbst genutzt, stehen oft ganz individuelle Bedürfnisse im Vordergrund, aber auch im Fall einer vermieteten Einheit sollten gewisse Dinge beachtet werden.

1. Aspekt: Bedingt durch den Demografischen Wandel wird es in Zukunft eine steigende Nachfrage nach altersgerechten Wohnungen geben. In der selbstgenutzten Immobilie wird einem das bei steigendem Alter schnell bewusst und man passt die Gegebenheiten an, z.B. mit einem barrierefreien Bad, dem Einbau eines Treppenliftes o.ä.. Bei einer vermieteten Immobilie sollte man beizeiten die Initiative ergreifen und die Wohnung oder das Haus altersgerecht sanieren. Es könnte sein, dass man ansonsten in Zukunft ein Vermietungsproblem bekommt.

2. Aspekt: Die Sicherheit, denn gerade ältere Menschen haben ein erhöhtes Sicherheitsempfinden. Hier kann mit dem Einbau von Tür- und Fenstersicherungen oder sogar einer Alarmanlage gezielt vorgesorgt werden.

3. Aspekt: Energetische Sanierung – warten Sie nicht ab, bis das Gesetz diese Art von Sanierung vorschreibt, sondern rüsten Sie Ihren Altbestand so nach und nach auf (z.B. Dämmung, Heizungsanlage, …). In Zukunft werden Sie dann von den niedrigen Energiekosten profitieren und auch bei einer Neuvermietung ist ein niedriger Energiewert ein Vorteil und Garantie für einen stabil hohen Mietzins.

4. Aspekt: Optische Sanierung wird in den meisten Fällen als nicht so wichtig vernachlässigt. Das ist aber sicher ein Fehlschluss, denn Verkaufspreise als auch Mieten können bei einem optisch hochwertigen Objekt deutlich höher ausfallen. Renovieren Sie also Böden, Bäder, Türen und Außenfassade immer, wenn es sich anbietet und halten Sie damit Ihre Immobilie auf einem modernen Stand.

Gerade für die energetische Sanierung und den altersgerechten Umbau gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten – sprechen Sie mit Ihrem Finanzierer oder fragen Sie Ihren Makler!